Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten
„Mein Aha-Erlebnis war es festzustellen, dass wir trotz unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen oft auch über Fraktionsgrenzen hinweg dieselben Interessen haben: Europa sozialer zu machen.
Das europäische Parlament arbeitet ja ganz anders als nationale Parlamente. Es gibt keinen Fraktionszwang, so dass Mehrheiten immer wieder neu gefunden werden müssen. Das führt dazu, dass sehr sachorientiert gearbeitet wird.
Die Gemeinsamkeiten der europäischen Völker stehen dabei im Vordergrund. Sie bilden die Basis, um mit Solidarität zueinander soziale Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union erreichen zu können. Dieses europäische Modell sozialer Sicherheit verstehe ich als Blaupause globaler sozialer Sicherheit – wobei die Demokratie seinen unantastbaren Kern bildet. Demokratie ist der Kern nicht nur in der direkten politischen Ebene – sondern auch in der ökonomischen Ebene in Form von Arbeitnehmermitbestimmung – so wie wir es in Deutschland haben. Demokratie ist ohne staatlich garantierte soziale Sicherheit nicht stabil. Deshalb arbeite ich an einem sozialen Europa.“
Parlament stimmt für neue Regeln zur Niederlassungsfreiheit von Unternehmen
Abstimmung über besseres Informationsrecht in der Arbeitswelt
Europäischer Sozialgipfel ohne Beteiligung des Parlaments
Gemeinsame Arbeitskontrollbehörde beschlossen
EuGH-Urteil stärkt Anspruch auf Kindergeld
Reform des Globalisierungsfonds