"Starkes Signal für Jugendmobilität in Europa"

Rückkehr des Vereinigten Königreichs zu Erasmus+

Nach langen Verhandlungen wird das Vereinigte Königreich wieder Teil des Erasmus+-Programms, wie die EU-Kommission heute verkündete.

Sabrina Repp, S&D-Schattenberichterstatterin für Erasmus+ und Berichterstatterin für die EU-Jugendstrategie:

„Die Rückkehr des Vereinigten Königreichs zu Erasmus+ ist eine sehr gute Nachricht für junge Menschen in ganz Europa. Sie ist ein starkes Signal dafür, dass Jugendmobilität, Austausch und europäische Zusammenarbeit auch über politische Brüche hinweg Bestand haben.

De Brexit hat gezeigt, wohin Abschottung und Anti-EU-Narrative führen: zu weniger Chancen, weniger Austausch und weniger Perspektiven für junge Menschen.

Jugendmobilität ist ein zentraler Pfeiler der EU-Jugendstrategie. Sie stärkt nicht nur Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit, sondern auch das Gefühl europäischer Zugehörigkeit.

Gerade in Zeiten zunehmender Radikalisierung, Desinformation und europafeindlicher Tendenzen brauchen wir Programme wie Erasmus+. Persönliche Begegnungen, gemeinsames Lernen und Arbeiten über Grenzen hinweg sind der beste Schutz gegen Nationalismus und Ausgrenzung.“

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