Die Schnäppchenjagd geht los: Der Black Friday ist traditionell in den USA und inzwischen auch in Europa der Startschuss ins Weihnachtsgeschäft. Doch viel zu oft geschieht die Produktion unserer Einkäufe unter ökologisch und sozial nicht hinnehmbaren Bedingungen.

Als Europa-SPD machen wir Dir ein gutes Angebot: Ein EU-Gesetz für faire Lieferketten. Damit Du Dich darauf verlassen kannst, dass niemand für Deinen Rabatt am #blackfriday teuer bezahlen muss. 

Die meisten Angebote, die am Black Friday die Massen in die Läden locken sollen, sind das Ergebnis globaler Produktions- und Lieferketten. Ein EU-Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen dazu, in diesem Prozess dieselben sozialen und ökologischen Standards sicherzustellen, die auch in der EU verbindlich geregelt sind. Das wäre nur fair, oder?

Zum heutigen Black Fairday haben wir unser eigenes Fashion-Shooting gemacht. Mit dem Statement fordern wir gemeinsam: Es braucht den lange erwarteten Vorschlag der EU-Kommission für ein europäisches Lieferkettengesetz, damit wir Ausbeutung von Mensch und Natur stoppen - der Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Regierung ünterstützt das übrigens auch. 

Sobald der Vorschlag da ist, werden wir uns in den Verhandlungen für einen breiten Geltungsbereich eines solchen Gesetzes einsetzen - damit Sorgfalt entlang der gesamten Lieferkette gilt und Verantwortung nicht am Werkstor endet.

Wir in Europa können beeinflussen, ob Kinderarbeit hingenommen oder bei Chemikalien-Entsorgung in Flüssen weggeschaut wird. Zusammen können wir mehr Fairness, Solidarität und Nachhaltigkeit erreichen.

Auf dem Foto: Jens Geier, Vorsitzender der Europa-SPD